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Die Einstufung der Größenklasse ist entscheidend für die rechtlichen Pflichten von Kapitalgesellschaften, wie die Wirtschaftsprüfung. Doch diese Einstufung ist oft komplex und kann im Kanzleialltag leicht übersehen werden. Eine falsche Einordnung kann schwerwiegende Folgen haben, z. B. eine unterlassene Prüfung und mögliche rechtliche Sanktionen. In diesem Beitrag zeigen wir, warum die präzise Überwachung der Größenklasse unerlässlich ist, um Risiken zu vermeiden.

Kleinstkapitalgesellschaften profitieren von Erleichterungen bei der Offenlegungspflicht, da sie keinen Anhang erstellen müssen. Doch was bedeutet das bei negativem Eigenkapital? Ohne Anhang entfällt auch die Verpflichtung zur Erläuterung einer buchmäßigen Überschuldung, was zu Informationsdefiziten führen kann. Daher kann es sinnvoll sein, freiwillig zusätzliche Angaben direkt unter der Bilanz zu machen.

Ein Debt-to-Equity-Swap kann ein wertvolles Werkzeug bei der Sanierung eines Unternehmens sein, insbesondere wenn eine Insolvenz droht. Aber was genau steckt hinter einem Debt-to-Equity-Swap und wie funktioniert dieses Verfahren?

In der Praxis führt eine verspätete Insolvenzantragstellung oft zu massiven Schäden für Gläubiger. Doch welche Rolle spielt der Steuerberater dabei? Kann er für die Folgen einer Insolvenzverschleppung haftbar gemacht werden? Dr. iur Lisa Prodinger, Berufsanwärterin, beleuchtet in ihrem Beitrag die gesetzlichen Pflichten des Steuerberaters und zeigt auf, wann und in welchem Umfang Haftungsrisiken entstehen können. Ein aufschlussreicher Überblick über ein hochbrisantes Thema für die Sanierungsberatung und Steuerberatung.